Nach dem 2. Weltkrieg hat die korsische Ostküste einen intensiven wirtschaftlichen Aufschwung erfahren.
Die Grundlage bildete das Förderungsprogramm der französischen Regierung „Plan d'action regional“ zur Subventionierung von Agrarwirtschaft und Tourismus von 1957.
Die Landwirtschaft wurde auf eine fast industrielle Basis gestellt.
Wasserrückhaltebecken an den Berghängen, in Verbindung mit modernen Bewässerungssystemen, ermöglichten auch in den regenarmen Sommermonaten einen rentablen Anbau von Wein, Obst und Zitrusfrüchten.
Als zweite Säule des Aufschwungs boomte der Fremdenverkehr in den letzten
Jahrzehnten
.
Zahlreiche Feriensiedlungen und neue Jachthäfen entstanden und die Landstrassen baute man aus.