Die größeren
Brücken waren in einer Kombination aus Stein für die Rampen
und Pfeiler sowie Stahl für das Mittelteil, die kleineren in
massiver Stahlkonstruktion erbaut. Zu ihrer Ausrüstung gehörte
meist auch eine Wasserpumpstation.
Die Flussüberquerung des wasserreichen Bravona zwischen den
ehemaligen Haltestationen Bravone und Tallone vor Aleria besteht
aus zwei hintereinanderliegenden verschiedenartigen Brücken,
deren Baujahr etwa 1886 sein dürfte.
Die Hauptbrücke über das Flussbett ist eine relativ gut
erhaltende Stahlfachwerkbogenbrücke, davor eine flache langgestreckte
doppelte Stahlträgerbrücke als Durchlass für ein
eventuelles Hochwasser.
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Im Streckenabschnitt
zwischen Ghisonaccia und Solenzara überspannen in besonderer
landschaftlicher Schönheit zwei große Stahlträgerbrücken
die Geröllbetten des Abatesco und Travo.
Sie wurden in Jahre 1925 von der Firma Dayde, Paris, erbaut, wovon
noch an deren Brückenenden ein Firmenschild "Etablissements
Dayde Paris - 1925" zeugt.
Die ehemaligen Eisenbahnbrücken dienen heute dem Straßenverkehr.
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